Cem Türkseven // Entwicklung
Meine Kollegen fieberten mit und wünschten mir Glück
Dank meines Abiturs konnte meine Ausbildung von 3 Jahren auf etwa 2 Jahre verkürzt werden. Die Ausbildung bestand aus 1 bis 2 Tagen Schule pro Woche und den restlichen Tagen im Betrieb. Im Betrieb hatte ich unter anderem spezielle Ausbildungsstunden mit anderen Azubis. Der Abteilungsleiter der IT organisierte Schulungsstunden zu verschiedenen Themen, die spezifisch für unsere Ausbildung waren. Gemeinsam bearbeiteten wir Aufgaben dazu, sowie auch verschiedene Prüfungsaufgaben. Die Schulungsstunden waren sehr flexibel. Wenn es ein Thema gab, das uns besonders interessierte, konnte dieses zusätzlich in die Stunden integriert werden. Diese extra Stunden empfand ich, zusätzlich zu den schulischen Stunden meiner Ausbildung, als sehr unterstützend.
Zum praktischen Teil meiner Ausbildung gehörten verschiedene Aufgaben. Diese beinhalteten unter anderem das Abarbeiten von Fehlermeldungen, Testen neuer Features, Programmieren von Neuentwicklungen und die Webentwicklung. Ich bekam viel Unterstützung durch den Abteilungsleiter der Entwicklung und arbeitete oft mit anderen Kollegen zusammen. Diese standen mir bei Fragen immer zur Verfügung. In dem neuen Arbeitsumfeld fühlte ich mir sehr schnell wohl. Meine Kollegen waren sehr freundlich und luden mich auch direkt dazu ein, die Pausen mit ihnen zu verbringen. Durch die Teamaktivitäten außerhalb der Arbeitszeit lernte ich die Kollegen besser kennen und das schweißte uns noch weiter zusammen.
Am Ende meiner Ausbildung stand meine Abschlussprüfung. Meine Kollegen fieberten mit und wünschten mir viel Glück. Die Prüfung bestand aus 3 Teilen. Dem praktischen Teil, welcher ein Projekt war, das ich während meiner Ausbildung programmierte. Einer staatlichen Prüfung vor Ort, welche mein fachspezifisches Wissen sowie BWL, IT und rechtliches Wissen abfragte. Und letztlich den mündlichen Teil, bei dem allgemeines Wissen abgefragt wurde, sowie Fragen zu meinem praktischen Projekt. Die Prüfung bestand ich erfolgreich und wurde direkt im Sommer dieses Jahres von dem Betrieb übernommen. Es war ein fließender Übergang und ich freue mich weiterhin Teil des Bankettprofi-Teams zu sein.