Runterdrehen, ausschalten, aufatmen
Von der Sparsamkeit
Eine Weile hielt sich die Legende, Geiz sei geil. Die meisten Unternehmer wissen es besser: Geiz zahlt sich nicht aus. Wohl aber die Sparsamkeit, denn sie ist auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtet. Die alte Tugend erfährt derzeit - wen wundert es? - neue Popularität.
Kosten-Nutzen-Rechnung im Großen und Kleinen
Gerade in puncto Heizung und Beleuchtung stellt sich die Frage, wie viel nötig und wichtig ist, und auf was man getrost verzichten kann. Ganz fraglos möchte niemand seine Gäste vergraulen, weil die kalte Füße bekommen oder im Schummerlicht die Speisekarte nicht lesen können. Aber gibt es vielleicht doch noch ein wenig Einsparpotential, das keinem wehtut?
Temperatur ist relativ
Ob eine Raumtemperatur als angenehm empfunden wird, hängt nicht zuletzt davon ab, was man gerade tut. Sitzen und essen? Oder tanzen? Wie lange halten sich Personen in einem Raum auf, und wie viele Menschen tummeln sich auf welcher Fläche? Eine angemessene Raumtemperatur kann je nach Nutzung zwischen 6° für Kellerräume und 28° für den Wellnessbereich schwanken. Um die jeweils richtige Temperatur zum richtigen Zeitpunkt zu erreichen, sind Ein- und Ausschaltpläne für die Mitarbeiter eine große Hilfe. In Bp Event lassen sich solche Arbeitsschritte beispielsweise mit dem Modul „Veranstaltungsablauf“ als interne Ablaufpunkte anlegen und spielend leicht in neue Veranstaltungen übernehmen.
Sparmaßnahmen zur Routine machen
Ablaufpläne dienen der präzisen Planung von Events – nicht nur während, sondern auch vor und nach der eigentlichen Veranstaltung. Denken Sie schon am Vortag eines Events daran, die gebuchten Räumlichkeiten ggf. langsam hochzuheizen – natürlich in Abhängigkeit der erwarteten Gästezahl. Hat der Raum die richtige Größe für die Feier, oder wäre ein kleinerer Raum sinnvoller und noch frei? Ein Blick in die Raumbelegung klärt die Frage schnell.
Nach dem Event ist vor dem Event
Das gleiche gilt für die Aufräumphase. Wird der Raum am nächsten Tag wieder benutzt? Bei ein bis zwei Tagen Nichtbelegung reicht laut DEHOGA eine Raumtemperatur von 15 °C, bei mehreren Tagen sind sogar 12 °C ausreichend. Das Herunterregulieren der Heizung, Schließen von Fenstern und Vorhängen sowie völlige Ausschalten von Geräten im Stand-by sollten als Standardpunkte in jeden internen Veranstaltungsablauf aufgenommen werden. Nutzen Sie Veranstaltungsvorlagen mit Abläufen, die bei jeder neuen Veranstaltung automatisch angelegt werden.
Sicherheit geben durch konkrete Anweisungen
Gerade Aushilfen sind oft überfordert, wenn es darum geht, aus eigener Initiative Energiesparmaßnahmen zu ergreifen. Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter durch konkrete Anleitung darin, ihren Beitrag zum Energiesparziel des Betriebs zu leisten.
Die oben genannten Beispiele entstammen dem Energie-Sparblatt Nr. 10: „Heizung“ der DEHOGA Energieeffizienzkampagne. Dort finden sich noch viele weitere hilfreiche Tipps und Hinweise:
https://www.dehoga-bundesverband.de/ueber-uns/umwelt-und-nachhaltigkeit/dehoga-energiekampagne/
https://energiekampagne-gastgewerbe.de/leitfaeden-checklisten
https://energiekampagne-gastgewerbe.de/system/files/2021-01/esb_10_heizung.pdf
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